1.5.2016- -C-II-6.Osterwoche- Josef der Arbeiter-Arnold-(Apg.15,1-2.22-29/67/Offb.21,10-14.22-23/Joh.14,23-29)

Jesus spricht zu Seinen Jüngern von Seinem Weggang, Seine Worte werden wie ein Testament, ein Vermächtnis klingen. Jesus geht davon aus, dass jene, die Ihn lieben, an Seinem Wort festhalten. Dazu verheißt Jesus: „mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen“. Das Wort hat also eine große Macht und Kraft. „Am Wort festhalten“ bedeutet: sich in diese Wort hineindenken, hineinbeten, hineinlieben. Eigentlich: an Jesus festhalten, Ihm vertrauen, denn Er ist das Wort. Im Wort Gottes immer wieder zu Jesus vorstoßen und Ihn uns ansprechen lassen. Im Wort ist der Herr selbst der Sprechende. Wer uns dabei helfen wird,  das ist Gottes Heiliger Geist, der Beistand: Er wird uns hineinführen ins tiefere Verständnis und uns erinnern. Gottes Geist wird die lebendige Erinnerung sein. Auf diese Weise finden wir dann Frieden, wahren Frieden und tiefe Zuversicht, auf dass wir keine Angst mehr zu haben brauchen. Die neue Welt Gottes beginnt unter uns, ja in uns.

 

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