23.4.2016- -C-II- -4.Osterwoche- -Adalbert-Georg-Gerhard-(Apg.13,44-52/98/Joh.14,7-14)

Jesus sehen und erkennen (dh. Von Ihm ergriffen sein), das führt dazu, den Vater zu „erkennen“ (dh in der Tiefe zu erfassen).Philippus hat da aber noch Fragen, so wie wir alle: „Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns“. Jesus kommt dann auf ihre gemeinsame Erfahrung zurück: „schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt?“ Was habt ihr denn verstanden, durchschaut in meinem Leben, Wirken und Sein? „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen“. Jesus versucht dann diese enge Beziehung zwischen Ihm und dem Vater darzulegen: „Ich bin im Vater, der Vater ist in Mir“. „Vertraut darauf, glaubt mir das, wenigstens aufgrund der Werke die ich im Auftrage des Vaters erfülle“. Ja, der Mann aus Nazareth, Jesus, ist eine Offenbarung des unsichtbaren Vaters. Mehr geht nicht. Doch auch weniger nicht. Geheimnis des Glaubens, in den wir hineinwachsen können und dürfen.

 

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