Die Zeit nach der Fußwaschung ist für Jesus und Seine Jünger eine große Prüfung: Jesus spricht von dem baldigen Abschied und die Jünger müssen mit Seinem Weggang fertig werde, da kommen Ängste auf. Jesus beruhigt sie, durch den Verweis auf den Glauben und das Vertrauen in Gott, den Vater. Dann spricht Er in einem Bild von der „neuen Welt Gottes“: sie ist wie ein Haus mit vielen Wohnungen, jede und jeder findet dort einen Platz-persönlich vorbereitet durch den Herrn selbst. Und den Weg dorthin wird der Herr selbst die Seinen führen, als der Gute Hirt. Dann sind alle wieder vereint. Diesen Weg kennen die Jünger. Doch Thomas wirft ein: „wir wissen nicht, wohin du gehst, wie sollen wir den Weg kennen?“ Darauf spricht Jesus wieder eines Seiner „Ich bin Worte“, die wir bei Johannes mehrmals finden: „ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“, der sichere Zugang zur Welt des Vaters. Worauf es somit immer ankommt: die starke Bindung an Jesus Christus und das Vertrauen zu Ihm.
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