Das Bild vom Hirten steht über dem 4.Ostersonntag. Ein Hirt, der die Seinen kennt und die Ihn kennen. Ein Hirt, auf dessen Stimme sie hören und Ihm folgen. Nun gibt es aber nicht nur die Stimme dieses Hirten, sondern viele Stimmen und Worte, wie kann ich heraushören, dass es Seine Stimme ist? Daran, ob das, was ich höre, mich froh macht und frei. Die Geborgenheit, die Seine Stimme mir ermöglicht und die Sicherheit, bei Ihm „richtig“ zu sein und mich ebenso beim Vater im Himmel ganz und für immer sein lässt, meiner wahren Heimat. Stille, Gebet, Betrachtung der Heiligen Schrift und die Begleitung von Brüdern und Schwestern im Glauben, stützt mich auf dem Weg- und die Freude, beim „Tun des Gehörten“. So dürfen wir weiterhin um Berufungen in der Kirche beten: Berufung zum Christwerden und zur Taufe, Berufung zum Zeugen im Alltag des eigenen Lebens, Berufung zum Dienst an und in der Christengemeinschaft. Wer sich vom Wort der Freundschaft ins Herz treffen lässt und in dieser Freundschaft bleibt, kann zu solch einer Berufung JA sagen und sie in Treue leben. Was bisher möglich war, das ist auch heute noch möglich. Geben wir dem Gebet für Berufungen einen festen Platz, vielleicht werden sie Mitglied im „Gebetsnetz für Berufungen“- und jene, die in sich den Ruf Jesu hören… ermutige ich, sich damit auseinanderzusetzen, gerne kann ich dabei begleiten und helfen. „Guter Hirt, rufe Menschen in Deine Nachfolge“
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