15.4.2016- C-II- -3.Osterwoche- -(Apg.9,1-20/117/Joh.6,52-59)

Nach der Steinigung des Stefanus kommt die Apostelgeschichte zum 9. Kapitel: hier wird der Mann, vor dessen Füße man die Kleider  beim Tode des Stefanus niedergelegt hatte, selbst in persönlicher Weise vom Auferstandenen angesprochen.  Wie eine kraftvolle Berufung wird dieses Geschehen beschrieben. Saulus braucht Zeit zur Besinnung, um in sich zu klären, ob  er weiterhin gegen Jesus oder für Jesus wirken möchte. Durch die Hilfe und das Gebet des Hananias wird er schließlich  fähig, sich der Berufung durch Christus zu stellen. Mit neuen Kräften verkündet er den, dessen Jünger er bisher verfolgt hatte. In solch einen Konflikt geraten auch die Hörer Jesu, als Er vom Brot des Lebens spricht, das Er selbst ist. Denn „das Fleisch des Menschensohnes essen und Sein Blut trinken“, das ist schon eine enorme Herausforderung. Viele können das nicht hören und gehen weg. Jesus beharrt auf Seiner Aussage: „ wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.“ Ja, wie reagieren auf diese Worte? Können wir dazu stehen, auch wenn wir sie nicht verstehen? Vertrauen wir Jesus voll und ganz?

 

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