7.4.2016- -C-II- -2.Osterwoche- Jean Baptiste de la Salle- -(Apg.5,27-33/34/Joh.3,31-36)

In der Besinnung über die Person und den Auftrag Jesu kommt Johannes im 3. Kapitel zu einer tiefen Meditation: ein Kontrast zwischen „oben und unten-geistig und irdisch“. In Jesus spricht ein irdischer Mensch himmlische Dinge aus. Er kann es, weil Er selbst Zeuge der himmlischen Dinge ist. Gott und Jesus sind eins, der Vater ist im Sohn zu erkennen und umgekehrt, der Sohn führt zum Vater.  Aus dem Vater und dem Sohn offenbart sich der Eine Geist. Worauf es für uns ankommt, ist das Vertrauen in den dreifaltig liebenden und barmherzigen Gott als Vater und Sohn und Geist. Etwas komplex oder kompliziert umschreibt es das Johannesevangelium, es erschließt sich denen, die betrachtend beten und sich in das Geheimnis Gottes einführen lassen. Jean Baptiste de La Salle war da eher pragmatisch: er wollte, dass alle Kinder und Jugendlichen eine Schulbildung erhielten und setzte sich dafür ein, dass Volksschulen, Berufsschulen entstehen konnten. Dazu gründete er die Genossenschaft der christlichen Schulbrüder, die bis heute segensreich tätig sind.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0