4.4.2016- -C-II-2.Osterwoche-VERKÜNDIGUNG DES HERRN-Isidor-(Jes.7,10-14/40/Hebr.10,4-10/Lk.1,26-38)

 

Weil der 25.3 in die Karwoche fiel und auch die Osteroktav kein anderes Fest zulässt, feiern wir heute die Verkündigung der Geburt Christi an Maria durch den Engel Gabriel. Eigenartig dieses eher weihnachtliche Geheimnis in der Osterzeit zu feiern- und doch gehört es zusammen: denn was in der Verkündigung begann, das vollendet sich in der Auferstehung. Er, der Ewige Sohn, wird ein Mensch. Marias JA macht dieses Vorhaben Gottes möglich. Die Bitte des Ewigen und die Antwort der Sterblichen machen gemeinsam einen neuen Lebensabschnitt der Heilsgeschichte möglich.  Lassen wir diese Frohe Botschaft klingen heute, in dieser 2. Woche der Osterzeit. Der HERR ist die Mitte unseres christlichen Lebens von Anfang an, dazu ist die Auferstehung die Bestätigung durch Gott selbst. Beides- Verkündigung und Auferstehung- sind ein Zeichen dafür, dass Gott wirkt und die Menschen (wie Maria) es „geschehen lassen“. Beides übersteigt all unsere Gedanken und Fähigkeiten, „Gottes Arm ist nicht zu kurz, um einzugreifen“.

 

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