1.4.2016-C-II-Osteroktav- Irene- Hugo-(Apg.4,1-12/118/Joh.21,1-14)

Der erste April hat etwas von seinem Schalk verloren, und in der Hl. Schrift und der Liturgie kommt er sicher nicht vor. Wir betrachten weiter in dieser Osterwoche, die wir einen „einen Tag feiern“ die Auferstehung Jesu und ihre Wirkung auf die Jünger damals und heute. Wer ist nicht alles von dieser „wunderbaren Botschaft erfasst worden“? Wer hat nicht sein Leben anders und neu sehen können- durch die Begegnung mit dem Auferstandenen? Heute lesen wir bei Johannes 21 von der Ernüchterung und Enttäuschung der Apostel: Petrus und 6 andere Jünger kehren zu ihrem alten Beruf zurück: „ich gehen wieder fischen“. Doch in dieser Nacht fangen sie nichts. Morgens, nach der Arbeit, kehren sie ans Ufer zurück und ein Fremder steht dort und fragt nach etwas Essbarem, doch sie haben ja nichts gefangen. Der Fremde rät ihnen, nochmals, am Tag, hinauszufahren und die Netze auszuwerfen, allerdings auf der rechten Seite. Das kann bedeuten: die richtige Seite, wohl auch die rechte Seite, Seite des Herzens, bzw. der Herzöffnung Jesu durch die Lanze. Sie fangen so viele Fische, wie es damals bekannte Völker und Nationen gab, 153. Wieder an Land, mit dem reichen Fang, erkennt Johannes, dass der Fremde eigentlich der Herr ist und Petrus fängt sich und findet langsam zum Glauben zurück, wie auch die anderen, zumal das Mahl, Brot und Fisch an einem Kohlenfeuer bereit liegen. Welche Wege gehen wir? Was hilft uns, dem Glauben an den  Auferstandenen zu finden, zu vertiefen, weiterzugeben?

 

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