Sich selbst vor Gott präsentieren wie einen gefüllten Kuchenteller mit allerlei Tugenden und Leistungen in religiösen Dingen ODER sich hinhalten in aller Ehrlichkeit mit den Brüchen und Scherben des Lebens, das ist die Alternative, die Jesus vorstellt. Nichts gegen Tugenden und Leistungen, doch auch sie sind Geschenke (Gnaden) Gottes. Gott kennt uns, Ihm brauchen wir nichts vorzumachen und nichts zu beweisen und nichts abzuleisten. Ihn empfangen und aufnehmen in unsere Armseligkeit hinein, darauf kommt es an. Geben wir uns heute so vor Gott wie wir sind, und seien wir uns selbst vor uns und vor anderen. Dieser Weg ist heilsam und befreiend.
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