Nach den Werken der Barmherzigkeit kommt in der Liturgie dieser Woche sofort das Gebet, Aktion und Kontemplation ergänzen sich und brauchen einander. Dieses Beten richtet sich nach der Vorgabe Jesu: WIE Jesus beten, mit Seinen Worten und in Seiner Gesinnung. So lehrt Er die Jünger und uns das Grundgebet, das Gebet der neuen Welt Gottes. Behutsam sprechen wir die Worte und bedenken ihren Sinn, offen wie mit den offenen Händen angedeutet:
“ Du unser aller Vater im Himmel, Wir bitten darum, dass Dein Name „VATER“ überall genannt und geliebt werde, ebenso Deine Art zu lenken und zu leiten, wie ein Hirt, und auch, dass Dein heiliger Wille sich erfülle hier bei uns Menschen, wie bei dir in der Herrlichkeit. Gib uns dazu alle, was wir brauchen, um es zu erfüllen: Brot, Vergebung, Bereitschaft zur Vergebung und vor allem den Durchblick in die Taktik des Versuchers und die Kraft, ihm zu widerstehen, ja erlöse uns von allem, was böse ist und zum Bösen führt. Dann wird unser Leben und Tun der Versöhnung dienen. Dir gehört die Ehre und das Reich und die Herrlichkeit für alle Zeit“.
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