14.12.2016- -C-II-1.- -Cyrill und Methodius-Valentin

 

„Nimm aus dem Leben die Versuchungen weg, dann nimmst du die Freiheit, ja das Leben selbst weg“. Es gehört zum Leben in Freiheit, dass Wahl besteht, also auch Versuche und Versuchung.  „Wo gehobelt wird, da fallen Späne“, denn der Mensch macht nicht auf Anhieb alles richtig und kann auch nicht immer gegen innere oder äußere Anreize gelassen und angepasst reagieren. Jesus selbst hat diese Erfahrung gemacht, machen wollen- als Mensch unter uns. Gottes Geist führt Ihn nach der Taufe in die Wüste, 40 Tage lang geht Er dort umher und wurde dabei vom Teufel in Versuchung geführt (Lukas 4,1-13). Zunächst geht es um Hunger. Versuchung: aus Steinen Brot zu machen.  Doch der Mensch lebt nicht nur von Essen und Trinken, da gehört vieles dazu, das Geist und Seele nährt. Dann: Reich sein, besitzen, alles haben. Versuchung: Macht ist Dienst und Hilfe auf andere hin, nicht sich selbst bedienen. Schließlich geht es um Ansehen. Versuchung: Gott herausfordern durch außergewöhnliche Taten und Hilfen. Doch Gott will angebetet werden in einem reifen Vertrauen zu Ihm. Jesus hat diese Versuchungen erlebt, 40 Tage lang und, wie der Text sagt, auch später, „der Teufel ließ für eine gewisse Zeit von Ihm ab“. Welche sind unsere Schwachstellen, wo der Versucher Angriffsflächen findet, um uns zu erschüttern, ins Schlittern zu bringen? Wie nehmen wir sie wahr, wie gehen wir damit um? Allein schaffen wir es nicht, doch in Dem, der sie überwunden hat“. Wie leben wir diese Beziehung zu Jesus Christus und, erleben wir sie als hilfreich? Valentin, der Schutzpatron der Verliebten und Liebenden möge uns helfen, aus der Liebe Gottes zu uns zu leben und zu handeln.

 

 

 

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