11.2.2016- -C-II-4- -ULF von Lourdes und von Banneux (5.Erscheinungstag)- -Welttag der Kranken-Benedikt von Aniane-Gregor II.

Gestern haben wir die heilige Zeit vor Ostern, die österliche Bußzeit mit dem Zeichen des Kreuzes mit Asche begonnen.  Heute spricht das Lukasevangelium 9,22-25 vom Kreuz, das der Menschensohn (dh. Jesus) tragen wird: verworfen werden, getötet werden und am dritten Tag auferstehen.. Was da auf Jesus zukommt ist eine schwere Prüfung, ja die schwerste, die jemand durch zustehen hat: getötet werden. Wenn das dem Meister zugemutet wird, dann kann der Schüler nicht einfach weiterleben, wie bisher, dann ist eine Lebensgemeinschaft mit dem Herrn angesagt. Jesus nennt es: sich selbst verleugnen, täglich das eigene Lebenskreuz auf sich nehmen und Ihm folgen. Jesusjünger sein, sein Freund werden und bleiben, das hat Konsequenzen. Die Fastenzeit möchte uns daran erinnern und uns zugleich die Mittel an die Hand geben, die wir anwenden können, um treu zu bleiben. Keine leichte Kost, eher eine Zu-Mutung, ja eine harte Schule und Erziehung, doch mit einem herrlichen Ziel: sein Leben retten statt es zu verlieren. Gehen wir mutig los. Gedenken wir heute auch aller Kranken und Behinderten, aller Betagten und Leidenden, sie sind bei Maria und an ihren Wallfahrtsorten die „Hauptpersonen“ und finden dort Linderung und Trost.

 

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