Es war eine ganze Volksmenge, die zu Jesus gekommen war, und nun mit Brot gesättigt worden war. Danach sehen wir die Jünger, die nach getaner Arbeit ihre Netze wuschen- sie hatten in der Nacht nichts gefangen. Jesus geht in das Bott des Petrus, um von dort aus die Menge zu lehren. Er nährt sie mit Seinem Wort und „baut sie auf“. Dazu werden Petrus und die anderen, die ja mit im Boot sind, angesprochen- nach dem erfolglosen Fischfang. Nach der Rede bittet, ja drängt Jesus die Jünger „fahrt hinaus auf den See und werft die Netze aus“. Obwohl es schon heller Tag und die Nacht nichts gebracht hat, lässt sich Petrus von Jesus überzeugen „weil du es sagst“. Die Netze füllen sich, übervoll. Da erkennt Petrus bei sich den Unglauben, die Sünde, den Mangel an Vertrauen und möchte zu Jesus auf Abstand gehen. Doch der macht ihn und die anderen zu „Menschenfischern“. Diese Ermutigung gilt auch uns heute: nichts ist definitiv erfolglos, wenn wir es zusammen mit Jesus anpacken. Ob das auch im Falle der fehlenden Berufungen gilt? Denn seit Jahren bleiben diese Netze leer, kaum jemand hört den Ruf in die Nachfolge Jesus für eine besondere ,Berufungen in der Kirche‘- auch hier gilt: werft das Netz trotz allem wieder aus!
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