Wir beenden schon den ersten Monat des neuen Jahres, ein Zwölftel ist vorbei. Wir feiern den hl. Jugendseelsorger Johannes (Don) Bosco von Turin, der im Salesianerorden heute segensreich weiterwirkt. Wir schauen und betrachten das 13. Kapitel des 1. Korintherbriefs: „am größten ist die Liebe“. „Wenn ich alle Gaben hätte, wenn ich alles Könnte, wenn ich zu bedeutenden Opfern bereit wäre…hätte aber die Liebe nicht, so wäre ich nichts“ sagt Paulus. Der christliche Weg ist ein Weg der Liebe, der wachsenden Liebe, der allumfassenden Liebe, die niemand vollkommen hat, außer Gott selbst. An dieser Seiner Liebe lässt Er uns teilhaben und lebt sie uns vor in Jesus von Nazareth. Auch wenn Er, Jesus, in Seiner Heimat nicht gut ankommt, lässt Er sich nicht entmutigen und abhalten: Er schreitet durch die Ihn bedrängende Menge hindurch und liebt weiter, bis zum Äußersten. Als Er am Kreuze stirbt erkennen manche: hier ist Gottes Sohn. Wer liebt kann oft missverstanden werden und vielen Bedrängnissen ausgesetzt sein, doch am Ende siegt die Liebe, sie allein bleibt. Don Bosco ist dafür mit vielen anderen ein lebendiges Zeugnis.
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