27.1.2016- -C-II-3- -Angela v Merici-Julian

 

Das Gleichnis vom Sämann ist in den  synoptischen Evangelien zu finden, heute in Markus 4: Jesus redet zum Volk in Gleichnissen und spricht über Sein Reden auch in einem Gleichnis. Er ist wie ein Sämann, der aussät, ohne den Boden auszusuchen: überall wird die Saat ausgestreut. Allerdings kann das Wort nicht überall aufgehen, denn auf dem Weg wird es von Vögel aufgepickt ehe es in den Boden dringen kann, wo wenig Erde ist geht es sofort auf, doch nur kurze Zeit und wo Dornen wachsen, da wird es untergehen und erstickt. Das nimmt der Sämann in Kauf, denn auf bereitem Boden geht die Frucht auf, eins zu dreißig, sechzig oder hundert. Was Jesus meint, das ist die Wirkung Seines Wortes: wie oft ist es in den Wind gesprochen, oder es stößt auf Strohfeuerbegeisterung oder wird von allem anderen erstickt UND wie kann es sich entfalten, wo Herzen offen und bereit sind. Zu welcher Art Hörer des Wortes zählen wir uns? Sind unsere Worte stets angekommen? Eine Anfrage an den Glauben, der Hören und vertrauen in Gottes Wort ist.

 

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