Jesus kann sich nicht ungestört irgendwo zurückziehen: erstens weil Er vom Vater ganz im Auftrag der Verkündigung steht- in Wort und Tat- UND die Leute lassen Ihn nicht in Ruhe, die einen, weil sie Ihn brauchen, die anderen, weil Er sie stört und sie Ihn beseitigen wollen. Mit Jesus ist kein blasses, farbloses Leben zu uns gekommen, sondern ein feuriges, lebendiges, begeistertes Dienen aus Freude. Was das einfach Volk in Jesus „spürt“, und es Ihm dankt, genau das werfen Ihm die Verantwortlichen vor und suchen Seine Ausstrahlung einzugrenzen. Doch Lieben und Heilen, Aufrichten und Ermutigen, das kann durch keine Grenze verhindert werden. Kann uns das in unserer Zeit trösten, kann es uns helfen, mit den Herausforderungen und Schwierigkeiten umzugehen. Ganz sicher, doch braucht es Zeit und guter Wille, eher zu vertrauen als vorschnell zu handeln oder Änderungen zu erzwingen. Dies bedenken wir auch jetzt beim Pastoralbesuch unseres Bischofs im Dekanat und beim anliegen dieser Weltgebetswoche für die Einheit der Christen. Die hl Agnes, die kleine junge Märtyrin möge uns helfen, den guten Weg Jesu mitzugehen und alle Hindernisse und Lasten gläubig zu tragen und wandeln zu helfen, mit Gottes Geist.
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