Jesus, dessen Geburtsfest wir bereiten und erwarten, ist als Wanderprediger auf den Wegen Seiner Heimat unterwegs gewesen und lehrte in den Synagogen die Frohe Botschaft vom Reich des Vaters, dabei heilte Er von Krankheit und leiden aller Art (Math.9,35-10,1.6.-8). Immer wieder wird Er von der barmherzigen Liebe Seines Herzens angerührt, tief betroffen und wendet sich den Menschen zu, die müde und erschöpft sind, weil sie in ihrer Suche keinen haben, der sie leitet und führt. Jesus bittet auch Seine Jünger, mit Ihm zu beten, dass doch für die große Ernte genügend Arbeiter gefunden werden, die sich rufen und senden lassen. Doch zum Beten gehört auch der eigene Einsatz: so rüstet Er die Jünger mit Seiner Vollmacht aus, die heilt und aufrichtet. Die Christenheit hat diesen Auftrag übernommen und richtet die Frohe Botschaft aus, damit die Herzen der Hörer ermutigt werden und Heil finden. Suchen wir selbst nach „Verlorene, Kranke, Aussätzige, von falschen Geistern beeinflusste, Tote“, denen wir gratis weitergeben, was wir selbst unentgeltlich empfangen haben. Der Auftrage geht weiter…, hoffentlich auch in den kommenden Generation.
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