3.12.2015- -C-II-1- -Franz Xaver-Gerlinde- Emma

Heute führt uns der Evangelist an das Ende der Bergpredigt Jesu: sie hat ja mit den Seligpreisungen begonnen und endet jetzt mit dem Bild vom Hausbau. Wer auf den Felsen baut und das Fundament stärkt, der kann mit Vertrauen Stürme, Wind und Regen aushalten. Wer sein Haus jedoch auf Sand baut, wird bei Sturm, Wind und Regen feststellen müssen, dass ein fehlendes Fundament das ganze Werk zusammenbrechen lässt. Dieses Doppelbild vom Haus wendet Jesus auf das Hören Seines Wortes an: wer hört und handelt, wie Jesus es von Gott her verkündet, der baut auf Fels. Wer allerdings hört und es nicht tut, baut auf Sand. Im Advent machen wir eine Besinnung auf unser Leben und auf das Fundament, das es tragen soll. Wir begegnen Jesus und den Propheten, die Ihn ankündigten. Ist unser Leben auf Ihn und Sein Wort gebaut? Prüfen wir genau nach. Am 3.12 feiern wir den großen Missionar Franz Xaver, der zu den ersten des Jesuitenordens gehörte und besonders in Indien und Japan missionierte. Kein Weg war ihm zu weit oder zu schwer, ähnlich dem heiligen Paulus gilt er als Vorbild für eine missionarische Kirche, Ansporn auch für uns alle.


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