Wir feiern in Advent- und Fastenzeit nur wenige Heilige, diese dann aber als wichtige Glaubenszeugen. Wir beginnen meist mit dem Apostel Andreas, den Bruder des Petrus. Er gehört zu den 4 Erstberufenen durch Jesus am See Genesareth. Ein Mann der Tat, den Jesus für das Gottesreich gut brauchen konnte. Er hinterlässt uns kein Evangelium und keinen Brief, doch sein Lebens und Sterben sind uns Zeugnis für Jesus und die Frohe Botschaft: er führte seinen Bruder zu Jesus. So führte und führt er Menschen zu Jesus. Ist das nicht die „adventliche“ Aufgabe der Kirche und jedes Christen? Menschen zu Jesus führen, das tun Eltern, Lehrer, Erzieher, Jugendleiter, Katecheten, Priester, Ordensleute.. Freuen wir uns, dass auch wir in diese Aufgabe eingebunden sind durch unsere Taufe und Firmung. „Adventlich“ leben bedeutet auch, dass wir aufmerksam bleiben für die Zeichen der Zeit: konkrete Anliegen sind in diesen Wochen die Flüchtlingsfrage und der Klimagipfel und viele andere wichtige Herausforderungen. Auch sie können wir zu „Jesus führen“ und von Ihm Erleuchtung erbitten.
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