16.11.2015- -B-I-1-33.Woche-Margaretha-Agnes-Edmund

Der Blinde am Wegesrand hört von Jesus und ruft ihn, Er solle in seiner Not helfen. Wir kennen die Begebenheit aus dem Markusevangelium, hier bei Lukas 18 kommt sie wieder vor. Blinde im übertragenen Sinn gibt es viele, manches Mal gehören wir selbst dazu. Dies zu erkennen und darauf zu antworten, zu reagieren ist eine wichtige Voraussetzung, um aus der Dunkelheit herausgeholt zu werden. Die vielen Eindrücke eines Tages, die vielen Begegnungen, Ereignisse, Anfragen können uns der Anlass sein, die dunklen Stellen unseres Lebens besser zu erkennen. Was uns bei anderen stört, kann oft bei uns selbst etwas sein, das wir nicht annehmen wollen. Wenn wir dies einsehen, wird der Weg frei. Dazu befähigt uns Jesus, wenn wir ihn bitten, denn Er sagt dann- wie dem Blinden- „dein Glaube hat dir geholfen“, dein Vertrauen, dein Zutrauen. Lassen wir uns heute die Augen öffnen für das, was wir noch nicht sehen.


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