28.10.2015- -B-I- -30.Woche- Simon und Judas Thaddäus- -Alfred

Lukas 6,12-19: zum Fest der beiden Apostel Simon, der Zelot und Judas Thaddäus, der weniger bekannt sind und doch zu den 12 gehören, die Jesus zum Fundament Seiner Kirche bestellt hat. Jesus hat zunächst auf dem Berg gebetet, die ganze Nacht hindurch, denn die folgende Erwählung wird richtungsweisend sein. Am Tagesbeginn ruft er die Jünger zu sich auf den Berg, wie viele mögen es gewesen sein? Aus ihnen wählt Er dann Zwölf aus und nennt sie Apostel. 12 Namen, 12 Persönlichkeiten, 12 Lebensgeschichten, 12 Freiheiten, 12 Charaktere. Mit ihnen steigt Er vom Berg wieder nach unten in die Ebene, zu den Menschen, für die Er die Apostel bestimmt. Eine große Schar Seiner Jünger, viele Menschen von überall her mit Jesus und den Zwölf in der Ebene versammelt. Was wollen sie? Ihn hören, von ihren Krankheiten und unreinen Geistern geheilt werden, Ihn einfach zu berühren. Eine Kraft geht von Jesus aus, die alle heilte. Jesus, die Mitte der Zwölf, die Mitte der Jünger, die Mitte der Menge. So ist es geblieben bis heute. Wo stehen wir? In der Nähe der Apostel? In der Schar der Jünger? In der Menge der Leute? Als Zuschauer, Neugierige? Als kranke oder geplagte Menschen, die Heilung suchen? Wollen wir Ihn berühren? Soll Er uns berühren?


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