11.9.2015- -B-I- -23.Woche- -

Der 11.9 lässt uns die Bilder ins Gedächtnis rufen, die schon so oft  wiederholt worden sind: der Terroranschlag in Amerika. Dazu sind uns die täglichen Bilder des unaufhaltsamen Flüchtlingsstromes präsent und die unterschiedlichen Reaktionen darauf. Was sagt uns die Heilige Schrift heute? Können wir es mit diesen Bildern in Beziehung bringen? 1. „Kann ein Blinder einen Blinden führen?“ Vielleicht ja, aber es ist schwierig und die Gefahr, in eine Grube zu fallen ist für beide groß. 2. „Steht ein Jünger über dem Meister?“ In keinem Bereich, auch nicht in der Nachfolge Jesu. Doch erstaunlich: „jeder, der alles gelernt hat, wird wie sein Meister sein“. 3. „den Splitter im Auge des Bruders/der Schwester sehen, aber den Balken im eigenen Auge nicht bemerken“. Versuchen im Auge des anderen den Splitter herauszuziehen, sozusagen am Balken im eigenen Auge vorbei? Schwieriges Unterfangen, andere ändern zu wollen. Fangen wir bei uns selbst an, da ist immer genug zu tun; dann können wir es versuchen, anderen zu helfen. Drei kleine Beispiele, die es in sich haben, sie sind wie Fenster auf die Welt um uns, auf die Menschen nah und fern. Sie sind ein Beispiel, vor dem wir stehen.


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