Wir hören so Vieles und so Viele jeden Tag, und nachts hören wir unsere Träume…, doch können wir recht hören? Wir reden so viel jeden Tag und denken tausend Gedanken Tag und Nacht… doch denken wir in die gute Richtung? „EFFATA“ sagt Jesus dem Taubstummen, „öffne dich!“. Zuvor hat der Herr ihn von der Menge weg, beiseite genommen, ganz und vollkommen richtig Er sich an den Kranken, wendet sich ihm zu, ohne Einschränkung. Weil Jesus ganz offen ist, kann Er ganz offen sein für jeden persönlich. Er berührt auch die Ohren des Mannes, streicht sie sanft und fest zugleich zu einer Offenheit hin und er lässt die Zunge mit Seinem eigenen Speichel wieder geschmeidig werden, um sie von jeder Starrheit und Fessel zu lösen. Jesus seufzt tief, ehe Er das Wort Effata spricht, vielleicht, weil es so schwer ist Mensch zu werden, offener Mensch zu werden und zu bleiben, weil es so mühsam ist, in der Wahrheit zu leben und sich ihr zu öffnen. Wo erfahren wir Taubheit, bei anderen, bei uns selbst? Wo stoßen wir auf Stumme, anderen, wir selbst? Und wie ist es mit der Wahrheit und Klarheit, wie ist es mit der Stimme des Gewissen, mit der leisen aber deutlichen Stimme Gottes? Wo können wir, mit der Kraft des Heiligen Geistes das „EFFATA“ einsetzen? Wo hören wir es an uns selbst gerichtet? Jakobus lässt diese Worte konkret werden im Blick auf seine Gemeinde, damals. Und heute? Das Flehen der Flüchtlingsmassen? Keine anonyme Menge, alles Einzelpersonen und Einzelschicksale! Alles Söhne und Töchter des EINEN Gottes, ob sie s wissen oder ( noch) nicht!
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