Mit Maximilian Kolbe leiten wir schon die Marienfeiern des 15.8 ein, denn in allem war dieser Franziskaner aus Polen ein „Kind Mariens“. In ihr fand er die Kraft seines Glaubens, seines Einsatzes zur Verkündigung- damals schon in den „modernen Medien“ und dort fand er die Kraft, sich selbst zu überwinden und an die Stelle eines Familienvaters in den Hungerbunker zu gehen. Wir gehen oft von einer doloristischen Auffassung des Kreuzes aus und sehen nur das Schreckliche. In Christus bekommt das Kreuz eine andere Bedeutung und wird Ausdruck der Liebe, der Hingabe aus Liebe an Gott und an die Menschen. In Maria finden wir schon diese Sicht auf die Kreuze des Lebens und Menschen, die ihr vertrauen und zu ihr mit den Leiden des Lebens kommen, finden Erleichterung. So wollen wir uns mit Maximilian auf das Hochfest der Aufnahme Mariens vorbereiten und ihre glorreiche Überwindung des Todes feiern- als Hoffnungszeichen für uns alle.
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