29.7.2015- -B-I- -17.Woche-Marta-Ladislaus-Lucille

Weitere Gleichnisse werden uns in Math.13 geschenkt, auch in ihnen geht es um das Himmelreich, das Reich des Vaters. In dem Wort Reich ist sowohl das Herrschaftsgebiet gemeint, wie auch der Reichtum: wo der Vater uns Vater sein darf, da ist unser wahrer Reichtum geborgen, denn „wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz“.  Zunächst geht es um den Schatz im Acker, den jemand zufällig beim Graben findet. Er deckt ihn schnell wieder zu, denn der Besitzer des Feldes wird nicht um den Schatz wissen, der schon lange dort vergraben war. Um diesen Schatz zu erhalten, verkauft der Mann alles, was er besitzt, und kauft diesen Acker und damit den Schatz. Wer Gott, den Vater, findet, lässt viel vom Bisherigen auf Seite und konzentriert sich ganz auf den Vater. Ein anderer Mensch sucht Perlen, die er sammelt für sich oder zum Verkauf. Bei seiner Such findet er eine besonders kostbare Perle, verkauft alles, was er besitzt um sie zu besitzen. VOLL FREUDE verkaufen sie, was ihnen bisher wichtig war, um die Neuentdeckung zu erhalten. Voll Freude sind auch wir zum Glauben an den dreifaltigen Gott gekommen, einfach so (weil es Tradition in der Familie war und wir als Kinder getauft wurden) oder nach einer Zeit der Suche sind wir drauf gestoßen. Diese Freude an Gott und Senem Reich, Seiner neuen Familie und Gemeinschaft, dürfen wir leben und uns entfalten. „Die Freude an Gott ist unsere Kraft“. Wie leben wir diese Freude? Wie lassen wir sie ausstrahlen? Denn glauben zu dürfen ist keine Last und Pflicht, sondern die Freude, gefunden zu haben- gefunden worden zu sein.


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