30.6.2015- -B-I- -13.Woche-Otto-ersten Märtyrer Roms

Nach den Apostelsäulen Petrus und Paulus feiert die Kirche alle anderen ersten Märtyrer der Stadt Rom, denn Glauben an Christus ist immer eine Chance und ein Risiko. Wer sich zu Christus bekennt der „lehnt sich weit aus dem Fenster“, stellt sich in Sturm und Erschütterung hinein. Sol ähnlich wie es im Text Math.8,23-27 vom Boot auf den See berichtet wird. Die Jünger geraten in Panik während Jesus in diesem Boot schläft. Was lässt Ihn so ruhig sein und bleiben, trotz aller Gefahren? Er liegt in den Armen des himmlischen Vaters, darin ist Er für immer geborgen. Die Jünger und wir können ebenso vertrauensvoll ruhig sein, ruhig werden und bleiben, sind wir „doch von guten Mächten wunderbar geborgen“. Manchmal brauchen wir aber auch Zeichen von Jesus, oder direkt auch Seine Hilfe. Wir beten „Herr, rette uns, wir gehen zugrunde“. Auf diese Angst antwortet Jesus mit einer Frage: „warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen“? Dann steht Er auf, droht dem Wind und dem See- eine große Stille und Ruhe stellt sich sofort ein. Das Wort des Herrn hat Kraft und Macht über alle bedrohenden Mächte, Er beruhigt und kann dort wirken, wo Stille und Bereitschaft herrscht. Da kommen wir ins Staunen wie die Menschen damals „was ist das für ein Mensch, dass Ihm (wie Gott) Winde und See gehorchen. Danken wir Ihm durch Vertrauen.


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