Jesus hat die Jünger behutsam auf Seinen Weggang vorbereiten wollen (Joh.16,23-28). Er hat ihnen den Kummer angesagt, den sie durchleben werden. Er hat ihnen auch einen Beistand verheissen, den Geist Gottes und Er hat ihnen zugesagt, dass sie in Seinem Namen beten und bitten sollen, und dass ihnen gegeben wird, was sie dann brauchen. Der Vater, der Sohn und der Geist schenken von der Liebe, die sie leben, allen die bitten und beten. In dieser Liebe ist der Herr ihnen weiterhin nahe, anders als vorher, doch nicht weniger kraftvoll und helfend. So hat sich dann die kleine Gruppe der Jesusjünger auf den Weg gemacht und es versucht. Die ersten Schritte lesen wir in der Apostelgeschichte und merken, wie langsam die Botschaft Jesu gefestigt wird in den Jüngern selbst und dann in denen, die ihnen zuhören. In diesen letzten Tagen der Osterzeit beten auch wir inniger in der Pfingstnovene. Gemeinsam oder persönlich erfüllen wir den Auftrag Jesus, in „Seinem Namen zu bitten“.
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