„ich bin im 7. Himmel“-„himmelhoch jauchzend“-„ der Himmel hängt voller Geigen“…. Ähnlich sprechen wir, wenn etwas Besonderes gemeint ist. Gott kann nur „im Himmel“ sein, oben, über allem, nahe und fern zugleich. Von Jesus wird gesagt, dass Er 40 Tage nach Ostern „in den Himmel erhoben- in den Himmel aufgenommen“ wurde, d.h. zu Gott heimkehrt, zum Vater kommt um, wie Er, uns auf neue Weise nahe zu sein (und zugleich doch wieder ganz anders, etwas fremd). Mit der Geste des SEGNENS geschieht diese Aufnahme, um die Apostel und uns zu trösten UND auszustatten für den Auftrag, in der Welt das Evangelium zu verkünden, zu bezeugen und zu leben. Der Blick „nach oben“ führt sogleich nach „unten, zur Welt, die unserer Verantwortung übertragen ist. „Himmel“, das ist auch unsere Bestimmung, unser Ziel, unsere Heimat, die wir jetzt schon im Glauben „bewohnen“ und die wir im Tode dann voll und ganz erleben werden. Etwas ganz Großes feiern wir heute, kaum in menschliche Worte und Bilder zu kleiden, doch ganz wirklich, weil es um Gott und Seine Beziehung zu uns geht. Halleluja
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