8.5.2015- -B-I- -5.Osterwoche- -Désiré-Friedrich-Ulrich-Ulrike-

In diesen Wochen der Erstkommunionfeiern und der Firmungen stellen wir (eher verstohlen) die Frage „wer wird von ihnen durchhalten?“ Die Vorbereitungen sind gut durchdacht und ansprechend, die meisten sind auch während dieser Vorbereitung begeistert, die Feiern selbst sind mitreißend… und eine Woche später!! Woran liegt es? Geht es nur um die Geschenke und die Feiern? Haben die Kinder und Jugendlichen (und ihre Familien) keinen Bezug zur Gemeinschaft-Kirche, sehen sie den Zusammenhang nicht? Oder-oder? Der christliche Glaube und seine sichtbare Seite als Gemeinschaft ist doch nicht  (nur) für die ältere Generation. Wir stehen hier seit Jahren schon vor einem Phänomen, das wir nicht recht verstehen und schon garnicht beeinflussen können. Wenn wir die Lesungen aus der Apostelgeschichte und des Johannesevangeliums in diesen Tagen lesen und hören, dann stoßen wir immer auf diese enge Verbundenheit zwischen Christus und den Glaubenden, erleben ein Ringen um Treue auf dem begonnenen Weg. Was fehlt da bei uns, was ist verloren gegangen?  Wir können uns nur im Gebet am Gottes Geist wenden und uns bemühen, so verständlich wie möglich zu verkünden und Liturgie zu feiern…


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