2.5.2015- -B-I- -4.Osterwoche-Athanasius- Wiebke-Zoe, Sigismund

Wie der Vater so der Sohn- dies könnte eine Überschrift zum Text Johannes 14 (heute 14,7-14) sein, denn Jesus spricht und handelt immer ganz im Sinne des Vaters. Seine Predigt handelt immer vom Vater und von der Welt, wie sie sein kann und soll, wenn der Vater anerkannt wird. Jesus ist dazu geboren und in die Welt gekommen, um den Vater im Himmel zu bezeugen. Jesus hat geredet und gehandelt, um den Vater zu offenbaren; Jesus hat gelitten und ist am Kreuz gestorben, um die Treue und liebe des Vaters wirksam werden zu lassen. Jesus ist vom Tode erstanden, um die Treue und Macht des Vaters vor allen aufstrahlen zu lassen. „Wer mich sieht, hat den Vater gesehen“, das hat nicht viel mit den irdischen Augen zu tun, sondern mit dem Glauben: wer in Jesus Christus sein Vertrauen setzt, tut dies gleich so zum Vater. „Glaubt mir doch“, so bittet und fleht Jesus uns an: alles an Ihm und in Ihm ist eins mit dem Vater. So finden wir zur zuverlässigen Grundlage unseres Glaubens.


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