27.4.2015- -B-I- -4.Osterwoche- -Zita-Petrus Canisius

Der „Gute Hirt“, von dem wir gestern in Johannes 10 hörten, bietet uns heute ein weiteres Bild an: die Tür, die Tür zu den Schafen. An jedem Tag gehen wir durch unzählige Türen, schließen auf und zu, öffnen sie anderen oder halten sie geschlossen. Durch unser eigenes Leben sind wir wie Türen, durch die anderen gehen können, um Leben oder Unleben zu finden. Andere sind es für uns. Jesus ist die Tür vom Vater zu uns, von uns zum Vaterhaus. Jesus stellt sich nicht nur als Tür dar, die den Schafen Zutritt erlaubt oder sie zurückhält, Er selbst ist die Tür, die sich VOR seinen Schafen stellt, wenn Gefahr droht. Er läuft nicht weg, rettet sich nicht selbst zuerst und überlässt die Schafe sich selbst. Über dieses Bild der Tür können wir heute meditieren, mit diesem Bild können wir beten.  Tun wir es auch um neue Berufungen in unseren Gemeinden. In unseren Pfarren und Pfarrverbänden haben wir in diesen Wochen so viele Kinder und Jugendliche im Blick für die Erstkommunion und Firmung. Was wird aus ihrer Begeisterung bleiben? Stärken sie unsere Gemeinden mit ihrem frischen Christsein und ihrer Kreativität? Werden manche von ihnen den leisen Ruf des Herrn, Ihm zu folgen, hören können und beantworten? „Herr, sende Du Arbeiter für Deine große Ernte“.


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