15.4.2015- -B-I-2.Osterwoche- -

Gottes Wort lässt sich nicht einsperren, verbieten, mundtot machen, die Frohe Botschaft findet immer einen Weg zu Menschen. Das ist- trotz aller Fehler und Schwächend er Verkünder und der Kirchen- ein wirkliches Wunder (Apg.5,7) – so auch das Wort von Gottes Liebe und Barmherzigkeit, die sich verschenkt, (Joh.3.16). Wir leben heutzutage in einer Weltstimmung, die dieses Wort nicht mehr hören will oder hören kann, weil zu viel Lärm und Bequemlichkeit ablenkt. Wer aber tatsächlich von den Dingen dieser Welt genug hat und satt ist, wird sich über kurz oder lang wohl Fragen stellen: ist das alles? Damit die gläubige Lebensweise kein Ritus bleibt, ein rein äußerliches Tun, schöne Zeremonie, braucht es diese Vertiefung in das Wort, in den Sinn des Wortes. Manchmal stoßen auch Leiden und Schwierigkeiten des Lebens einen Menschen an, tiefer zu suchen, als bisher. Wer weiter kommen möchte, muss sich diesem Vorgang nicht verschließen.


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