14.4.2015- -B-I- -2.Osterwoche- -Lidwina-Erna

Die Gemeinde der Jünger Jesu war am Beginn sehr überschaubar klein, dementsprechend anfällig, zugleich aber auch auf Zusammenhalt angewiesen. So können wir die Kurzen „Beschreibungen“ in der Apostelgeschichte 2 und 4 verstehen. Es war schwieriger, sich als Minderheit zu behaupten und deshalb auch einfacher zusammen zu halten. Jeder kennt jeden mit seinen Vorteilen und seinen Nachteilen, niemand kann da untertauchen oder sich verstecken. In der Masse ist dies alles ziemlich anders, anonymer, weniger herzlich und auch weniger fordernd. Wir erleben wir die Gemeinde Jesus, zu der wir gehören, heute? Damit eine Gemeinde auch eine Gemeinschaft werden kann, darf es nicht nur Mitläufer oder Zuschauer geben, sondern selbst Betroffene. In dem Gespräch mit dem Ratsherren Nikodemus (Joh 3,7) kommt dies deutlich zur Sprache.


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