„So sehr“, dieses Wort aus dem Johannesevangelium 3,14-21 steht über diesem 4.Fastensonntag Laetare. „so sehr hat Gott die Welt geliebt, das Er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewiger Leben hat.“ Ja, „so sehr“ liebt Gott uns, mich, jeden und jede, so weit geht Seine Liebe bis zur Hingabe Seines Liebsten. Dieses „so sehr“ umfasst alles, jede Zeit und jeden Raum. Dieses „ so sehr“ wirft ein Licht auf alle und auf alles, dieses entlarvt und deckt auf alles Dunkle und verwandelt es. Es zwingt jedoch niemanden, ins Licht zu kommen, sondern lässt auch jene in Ruhe, die sich in die Dunkelheit zurückziehen und dort bleiben wollen. Gibt es eine größere Freude als jene, sich „so sehr geliebt“ zu wissen? Der Laetaresonntag lädt uns zur Vorfreude auf Ostern ein, wenn dieses Geheimnis Gottes für uns voll und ganz durchscheinen wird. Gott ist sich verschenkende Liebe, in Jesus „mit Haut und Haar“, in diese Liebe sind wir hineingenommen, wenn wir es zulassen wollen. Alles wird verwandelt und verklärt in Seinem Licht der Liebe und der Wahrheit
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