8.3.2015- -B- I- -3.Fastenwoche- -Johannes von Gott, Veronika

Wer kennt sie nicht, die 10 Gebote der Bibel, die Gott dem Mose anvertraute für Sein Volk? Oder müssten wir fragen: wer kennt sie noch ….? Ja, 10 Lebensregeln, 10 Weisungen zum Leben für Menschen, die mit Gott und mit den Mitmenschen gut leben möchten. Sie sind alt und doch brandaktuell. Sie schützen die Freiheit, die Gott Seinem Volk ermöglicht hat, damit sie nicht wieder durch Unfreiheit ausgeschaltet werden. Ob sie nun bekannt sind oder nicht (mehr), die 10 Weisungen Gottes, werden sie gelebt? Sind sie die Lebensbasis des Volkes und des einzelnen Gläubigen? Als Jesus im Tempel von Jerusalem das „heilige Geschäft“ erlebt, da erkennt Er, wie die guten 10 Lebensworte von so vielem überwuchert, ja verdrängt werden, dass Er in „heiligem Zorn“ aufräumen muss, damit das „Haus des Vaters“ nicht eine Markthalle oder Räuberhöhle wird. Welch ein Mut hat Ihn hier gepackt, oder war Jesus sich dessen schon mit 12 Jahren bewusst, als Er im Tempel mitdiskutierte und (unbequeme) Fragen stellte? Gehen wir nicht zu sanft mit uns selbst und mit dem Glauben, dh der Religion um, manches muss ausgeräumt werden, vieles braucht einen kräftigen Hausputz, damit die Beziehung des Vaters zu uns Menschen und unsere zu Ihm wieder in der Mitte stehen kann.


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