5.11.2014- -A-II- -31.Woche- -Bernard Lichtenberg- -Zacharias und Elisabeth

Paulus im Gefängnis sorgt sich um die Gemeinden, die er kennt und schreibt ihnen Briefe, so an die Philipper. Nach den einleitenden Worten und dem bekannten Hymnus, kommt er in 2,12-18 auf eine Haltung, die er den Christen anrät: treu durchhalten, wo es schwierig ist, um sich in einer  verdorbenen und verwirrten Generation als Kinder Gottes zu bewähren. Die Verse enden mit der Freude, die den Apostel erfüllt und die auch seine Gemeinde erfüllen kann und soll, trotz des Getrenntseins und der Tatsache der Gefangenschaft. Ähnlich hat es Jesus ausgedrückt in Lukas 14,25-33, da er die Jünger zur konsequenten Nachfolge aufruft, um auch das Ziel zu erreichen.

Aus dem Schreiben „Evangelii Gaudium“ von Papst Franziskus:

185. In der Folge möchte ich versuchen, mich auf zwei große Fragen zu konzentrieren, die in diesem Augenblick der Geschichte grundlegend erscheinen. Ich werde sie mit einer gewissen Ausführlichkeit entwickeln, weil ich meine, dass sie die Zukunft der Menschheit bestimmen werden. Es handelt sich an erster Stelle um die gesellschaftliche Eingliederung der Armen und außerdem um den Frieden und den sozialen Dialog.

II. Die gesellschaftliche Eingliederung der Armen

186. Aus unserem Glauben an Christus, der arm geworden und den Armen und Ausgeschlossenen immer nahe ist, ergibt sich die Sorge um die ganzheitliche Entwicklung der am stärksten vernachlässigten Mitglieder der Gesellschaft.


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