15.9.2014- -A-II- -24.Woche- Schmerzen Mariens-Dolores-Roland-Josef Kentenich
Verbunden mit dem Kreuz ihres Sohnes, feiert die Kirche die Schmerzen der Mutter. Maria hat alle Wege für ihren Sohn und mit Ihm gehen wollen und auch die Schmerzen empfunden, die Ihn belastet haben, bis unter das Kreuz. Was eine Mutter im Laufe ihres Lebens erlebt, was sie freut und was sie schmerzt, das können wir nur ahnen. So ist auch bei Maria. Sie wird die Hoffnungen und Wünsche des Sohnes gekannt und begleitet haben, und auch die Rückschläge, Widerstände, den Hass und die Feindschaft, die Ihm entgegen schlugen, selbst in ihrem Herzen miterlebt haben. So ist es ganz logisch, dass der 14. Und 15.9 zusammen gehören. Denken wir heute an die Mütter, an unsere Mutter, an alles, was wir mit ihr erlebt haben und erleben, an alles, was sie mit uns und wegen uns erlitten hat. Wer liebt, der leidet auch mit… ganz besonders die Mutter.
Aus dem Schreiben „Evangelii Gaudium“ von Papst Franziskus:
135. Wenden wir uns jetzt der Verkündigung innerhalb der Liturgie zu, die von den Hirten sehr ernst genommen werden muss. Ich werde besonders – und sogar mit einer gewissen Akribie – bei der Homilie und ihrer Vorbereitung verweilen, denn in Bezug auf diesen wichtigen Dienst gibt es viele Beschwerden, und wir dürfen unsere Ohren nicht verschließen. Die Homilie ist der Prüfstein, um die Nähe und die Kontaktfähigkeit eines Hirten zu seinem Volk zu beurteilen. In der Tat wissen wir, dass die Gläubigen ihr große Bedeutung beimessen; und sie, wie die geweihten Amtsträger selbst, leiden oft, die einen beim Zuhören, die anderen beim Predigen. Es ist traurig, dass das so ist. Dabei kann die Homilie wirklich eine intensive und glückliche Erfahrung des Heiligen Geistes sein, eine stärkende Begegnung mit dem Wort Gottes, eine ständige Quelle der Erneuerung und des Wachstums.
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