14.9.2014- -A-II- -24.Woche- -KREUZERHÖHUNG- -Maternus-Notburga
„Wir Christen gehen nur deshalb in den Stürmen der Welt nicht unter, weil wir vom Kreuzesholz getragen werden“ sagt Augustinus. Am 14.9 schauen wir auf das Kreuz des Herrn, da an diesem Tag in 355 das wiedergefundene Kreuz öffentlich gezeigt und erhöht worden war. Das Holz des Kreuzes ist ja zunächst das Zeichen der Gewalt, der Strafe, der Schande für den Verurteilten, auch für den Herrn Jesus. Doch auch zum Zeichen der größten Liebe Gottes zu uns, der sich in Jesus ganz hingibt für uns, ist es geworden. Schließlich ist es auch das Wirksame Zeichen der Erlösung von Sünde und Tod, denn diese unüberwindliche Gewalt und Kraft kann nur durch eine außergewöhnliche Liebe überwunden werden. Wir schauen auf das Kreuz, wir betrachten es, wir lassen es auf uns wirken und wir betrachten den Gekreuzigten am Kreuz. Was sagt Er uns noch vom Kreuz herab? Wozu lädt Er uns ein, wenn wir Ihm folgen? Es ist das Wort der Liebe für uns alle, und wer es aufnimmt, ist mit Christus „vom Tod zum Leben hinüber gegangen“.
Aus dem Schreiben „Evangelii Gaudium“ von Papst Franziskus:
134. Die Universitäten sind ein bevorzugter Bereich, um dieses Engagement der Evangelisierung auf interdisziplinäre Weise und in wechselseitiger Ergänzung zu entfalten. Die katholischen Schulen, die immer versuchen, ihre erzieherische Aufgabe mit der ausdrücklichen Verkündigung des Evangeliums zu verbinden, stellen einen sehr wertvollen Beitrag zur Evangelisierung der Kultur dar, auch in den Ländern und in den Städten, wo eine ungünstige Situation uns anregt, unsere Kreativität einzusetzen, um die geeigneten Wege zu finden.[111]
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