16.7.2014- -A-II- -15.Woche-ULF von Berge Karmel-Karmen-Elvira

 

16.7.2014- -A-II- -15.Woche-ULF von Berge Karmel-Karmen-Elvira

 

Auf dem Berg Karmel hatte der Prophet Elija den Baalskult entlarvt und den Vorrang des Gottes Israels wiederherstellen können.  Im Neuen Bund haben sich dort, auf dem Berge, Einsiedler niedergelassen und sich dann zu einer beschaulichen Ordensgemeinschaft zusammen geschlossen, dort haben sie ein Heiligtum zu Ehren der Mutter Jesu errichtet. Dieser bis heute tätige Orden trägt den Namen dieses Berges: Karmeliter und Karmeliterinnen.  So bleibt dem Gott Israels, durch die Mutter des Herrn ein Ort erhalten, der zur Beschauung einlädt und von, Höhe aus weit über das Land blicken lässt.  Nimmt man von dort die kriegerischen Angriffe zwischen  Israelis und Hamas wahr? Sicher wird aber dort um Frieden und gewaltlose Lösungen gebetet. Schliessen wir sn den vielen Betern dort und weltweit an.

 

  Jeden Tag bieten wir einen kleinen Auszug des apostolischen Schreibens „Evangelii Gaudium“ von Papst Franziskus an. Im ersten Kapitel geht es um die missionarische Aufgabe der Kirche  und um die notwendige Umwandlung auf wichtige Grundhaltungen hin:

 

72. In der Stadt wird der religiöse Aspekt durch verschiedene Lebensstile und durch Gebräuche vermittelt, die mit einem Gefühl für die Zeit, das Territorium und die Beziehungen verbunden sind, das sich von dem Stil der Landbevölkerungen unterscheidet. Im Alltag kämpfen die Bürger oftmals ums Überleben, und in diesem Kampf verbirgt sich ein tiefes Empfinden für das Leben, das gewöhnlich auch ein tiefes religiöses Empfinden einschließt. Das müssen wir berücksichtigen, um einen Dialog zu erzielen wie den, welchen der Herr mit der Samariterin am Brunnen führte, wo sie ihren Durst zu stillen suchte (vgl. Joh 4,7-26).

 

73. Es entstehen fortwährend neue Kulturen in diesen riesigen menschlichen Geographien, wo der Christ gewöhnlich nicht mehr derjenige ist, der Sinn fördert oder stiftet, sondern derjenige, der von diesen Kulturen andere Sprachgebräuche, Symbole, Botschaften und Paradigmen empfängt, die neue Lebensorientierungen bieten, welche häufig im Gegensatz zum Evangelium Jesu stehen. Eine neue Kultur pulsiert in der Stadt und wird in ihr konzipiert. Die Synode hat festgestellt, dass heute die Verwandlungen dieser großen Gebiete und die Kultur, in der sie ihren Ausdruck finden, ein vorzüglicher Ort für die neue Evangelisierung sind.[61] Das erfordert, neuartige Räume für Gebet und Gemeinschaft zu erfinden, die für die Stadtbevölkerungen anziehender und bedeutungsvoller sind. Aufgrund des Einflusses der Massenkommunikationsmittel sind die ländlichen Bereiche von diesen kulturellen Verwandlungen, die auch bedeutsame Veränderungen in ihrer Lebensweise bewirken, nicht ausgenommen.

 

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