27.5.2014- -A-II- -6.Osterwoche- Augustinus von Canterbury-Bruno von Würzburg

 

Die Apostelgeschichte ist voller Überraschungen: da werden Paulus und Silas angegriffen, verhaftet und ins Gefängnis geworfen. Während der Nacht beten und singen sie mitten unter den Gefangenen. Dann bebt die Erde, Türen und Fesseln springen auf, normalerweise würden die Gefangenen türmen. Doch sie bleiben, was  den Gefängniswärter sehr erstaunt, er ist erschüttert und fragt, was er tun soll. Die Apostel verkünden das WORT und verschiedene Anwesende lassen sich taufen, weil sie zum Glauben gekommen waren. Paulus und seine Gefährten machen also aus jeder Situation eine Gelegenheit der Verkündigung, und ihr Mut, ihre Kreativität bringt Früchte. Ganz sicher eine Piste, der wir heute folgen können und sollen.

 

Jeden Tag bieten wir einen kleinen Auszug des apostolischen Schreibens „Evangelii Gaudium“ von Papst Franziskus an. Wir sind noch bei der Einleitung, die 18 Abschnitte umfasst und uns begründet, warum FREUDE aus dem EVANGELIUM uns geschenkt wird:

 

23. Die innige Verbundenheit der Kirche mit Jesus ist eine Verbundenheit auf dem Weg, und die Gemeinschaft » stellt sich wesentlich als missionarische Communio dar «.[20] In der Treue zum Vorbild des Meisters ist es lebenswichtig, dass die Kirche heute hinausgeht, um allen an allen Orten und bei allen Gelegenheiten ohne Zögern, ohne Widerstreben und ohne Angst das Evangelium zu verkünden. Die Freude aus dem Evangelium ist für das ganze Volk, sie darf niemanden ausschließen. So verkündet es der Engel den Hirten von Bethlehem: » Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll « (Lk 2,10). Die Offenbarung des Johannes spricht davon, dass » den Bewohnern der Erde ein ewiges Evangelium zu verkünden [ist], allen Nationen, Stämmen, Sprachen und Völkern « (Offb 14,6).

 

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