Das Anliegen der Berufungen in der Kirche tragen heute viele Mitchristen nach Kevelaer, zur „Trösterin der Betrübten“. Aus der DG. Und aus dem Bistum Aachen machen sie Beter und Beterinnen auf den Weg, den sie in den Bussen betend verleben. Im Gnadenort selbst werden sie dann gemeinsame Gottesdienste feiern uns das Anliegen unter dem Leitwort „gerufen“ unter Mariens Augen vor Gott bringen. Gebet geht nie verloren, auch wenn wir keine Resultate, sprich neue Berufungen vorweisen können. Ganz im Sinne von Papst Franziskus wollen wir aus der „Freude an der Frohen Botschaft“ einfach vor Gott dafür beten , dass die Freude auch wieder vermehrt junge Christen anrühren kann.
Jeden Tag bieten wir einen kleinen Auszug des apostolischen Schreibens „Evangelii Gaudium“ von Papst Franziskus an. Wir sind noch bei der Einleitung, die 18 Abschnitte umfasst und uns begründet, warum FREUDE aus dem EVANGELIUM uns geschenkt wird:
7. Die Versuchung erscheint häufig in Form von Entschuldigungen und Beanstandungen, als müssten unzählige Bedingungen erfüllt sein, damit Freude möglich ist. Denn » es ist der technologischen Gesellschaft gelungen, die Vergnügungsangebote zu vervielfachen, doch es fällt ihr sehr schwer, Freude zu erzeugen «.[2] Ich kann wohl sagen, dass die schönsten und spontansten Freuden, die ich im Laufe meines Lebens gesehen habe, die ganz armer Leute waren, die wenig haben, an das sie sich klammern können. Ich erinnere mich auch an die unverfälschte Freude derer, die es verstanden haben, sogar inmitten bedeutender beruflicher Verpflichtungen ein gläubiges, großzügiges und einfaches Herz zu bewahren. Auf verschiedene Weise schöpfen diese Freuden aus der Quelle der stets größeren Liebe Gottes, die sich in Jesus Christus kundgetan hat. Ich werde nicht müde, jene Worte Benedikts XVI. zu wiederholen, die uns zum Zentrum des Evangeliums führen: » Am Anfang des Christseins steht nicht ein ethischer Entschluss oder eine große Idee, sondern die Begegnung mit einem Ereignis, mit einer Person, die unserem Leben einen neuen Horizont und damit seine entscheidende Richtung gibt. «[3]
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