2.5.2014- -A-II- 2.Osterwoche—Athanasius

 

Gamaliel, ein Pharisäer, der beim ganzen Volk beliebt war (Apg.5,34-42) greift in die Debatte um die Jünger Jesu ein und gibt eine bedenkenswerte  Meinung: wenn die Sache von Menschen ist, wird sie kaum Bestand haben, ist es aber von Gott, dann könnt ihr es nicht vernichten.  So ähnlich müssten wir in der Christengemeinde mit Neuerung umgehen: wenn es Gottes Wille ist, dann können wir es nicht verhindern, ist es nur ein Projekt von Menschen, wird es nicht durchhalten.  So geht es auch im Evangelium Joh.6,1-15: hier sind 5 Brote und 2 Fische, doch was ist das für so viele, und sollten wir kaufen, dann reichen 200 Denare nicht, damit jeder auch nur eine kleines Stückchen bekommt.  Und jetzt? Glauben wir den menschlichen Überlegungen oder trauen wir Gott Großes  zu? Jesus nimmt die kleine Portion Vorrat, dankt Gott und lässt austeilen. Alle werden satt und es bleiben 12 Körbe übrig. Worauf setzen wir?

 

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