27.3.2014- -A-II- -3.Fastenwoche- -
Ist Jesus ein Scharlatan? Ist er mit dem Anführer der Dämonen im Bunde? Diese und ähnliche Fragen (eigentlich Vorwürfe und Anklagen) führen Seine Gegner an, um Ihn ins Abseits zu bringen. Wenn Jesus Dämonen austreiben kann, wenn Er Menschen wieder auf den rechten Weg führen kann, wenn Er dem Bösen widersteht und es überwindet, ist das ein Zeichen des Verbündetseins mit diesem Bösen? Wie kann der Böse mit sich selbst im Streit liegen, fragt der Herr die Ankläger. Dabei können Menschen aus ihren eigenen Reihen ja auch solche Befreiungsgesten vollziehen, mit wem sind sie denn im Bunde? Jesus geht es um die Befreiung des Menschen, um sein Freiwerden aus allen Fesseln, die ihn festhalten und einengen. So kann Er mit Fug und Recht behaupten, dass in Ihm der „Finger Gottes“ am Werk ist und Er die Macht des Bösen durch die Macht der Liebe Gottes austreibt. Wenn wir uns in diesen Wochen vor Ostern bemühen , einfacher zu leben, uns einzuschränken um teilen zu können, wenn wir im Bußsakrament unsere Schuld bekennen und um Vergebung und Lossprechung vom Bösen bitten, dann geben wir uns in die Wirkmacht der Liebe Gottes und keineswegs in die Macht des Bösen. Jesus Christus, ist der Heiland Gottes. So ist es! (zu Lukas 11,14)
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