10.3.2014- -A-II- -1.Fastenwoche- -Gustav-Vivien

 

10.3.2014- -A-II- -1.Fastenwoche- -Gustav-Vivien

 

Die erste Fastenwoche startet mit einem deutlichen Blick auf den Mitmenschen, auf den Nächsten: Lev.19,1-18 fasst die Gebote Gottes zusammen und mahnt, den Nächsten nicht auszubeuten oder ihn um das Seine zu bringen  und erklärt das im Umgang mit Tauben, Blinden, Armen. Stets kommt, wie ein Refrain, die Aussage „ich bin der Herr“ vor. Der Allmächtige ist und bleibt der Maßstab und endet mit der Aussage, die Jesus verwenden wird „du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst“. Das Evangelium der hl. Messe konkretisiert die Botschaft durch das „Bild vom Weltgericht“. Math.25,31-46 geben die „Werke der Barmherzigkeit“ wieder: Hungrigen zu essen geben, Durstigen zu trinken geben, Fremde aufnehmen, Nackte bekleiden, Kranke besuchen, Gefangene aufsuchen.  Dieser Tag lässt das Fasten also nicht zu einem bloß innerlichen, spirituellen Tun werden oder zu einer persönlichen Diätkur. Fasten hat soziale Auswirkungen und Absichten. Darauf wollen wir uns einstellen und dieser Woche eine besonders ausgerichtete Aufmerksamkeit für die Mitmenschen geben.

 

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