Es ist ein Schnitt, ein Einschnitt, der mit dem Aschermittwoch beginnt. Das Aschenkreuz zeigt es an. Die Liturgie ist da eindeutig: es geht um Leben und Tod (Deuter.30,15-20), um das Hören auf Gott und Seine Gebote (Leben) oder um Abkehr von Gott und Verführung durch Widergöttliches (Tod). Gott, der Herr legt beides vor den Menschen und lässt ihn wählen. Kann man denn nicht auch „sowohl als auch“, warum denn dieses „entweder oder“? Wohin führt denn diese Unentschlossenheit? Doch eher zu Lauheit und Bequemlichkeit, das ist nicht Halbes und nichts Ganzes! Jesus ist da ebenfalls sehr klar (Lk.9,22-25): Er selbst geht den Weg konsequent, wer Sein Jünger sein will muss sich entscheiden, mit Ihm zu gehen. Wie das aussieht? Das zeigt das Leben an jedem neuen Tag. Gehen wir entschieden den neuen Weg auf Ostern hin und beten wir heute um Menschen, die entschieden mit Jesus zu gehen bereit sind.
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