Weg zur Berufung
5.3.2014- -A-II- -Aschermittwoch- - Olivia-Dietmar
Seit Mitternacht sind wir in der Fastenzeit, und „carne vale“ (Fleisch leb wohl) wird wahr, wenn wir einfacher leben, weniger konsumieren in allen Bereichen und den frei gewordenen Raum nutzen für mehr Aufmerksamkeit und die guten Regungen unseres Lebens: mehr und besser Beten in der Beziehung zu Gott- mehr und hilfreicher Teilen mit Menschen, die auf uns angewiesen sind- und für Beides ein spürbarer Verzicht, Einschränkung um auch der eigenen Güte wieder auf den Grund zu gehen und sie deutlicher zuzulassen. Was uns hilft, das ist die Gewissheit, dass viele Christen in der Gemeinde und in der Weltkirche diesen 40 tägigen Bußweg mit uns gehen und auch die Angebote an Schriften, Kalendern und Treffen, die uns zur Verfügung stehen. Die Asche, die uns als Kreuz auf die Stirn gezeichnet wird, deutet zugleich auf Vergänglichkeit, Vorläufigkeit und auf Chance zum Neubeginn. Denn wie Phoenix aus der Asche, so soll unser christliches Leben am Ende der 40 Tage in österlicher Freude aufstrahlen und siegen über die Versuchungen, die wir in dieser Zeit deutlicher gespürt und erkannt haben. „Kehren wir um mit ganzem Herzen, mit dem ganzen Leben und glauben wir fester an die Frohe Botschaft unseres Herrn Jesus Christus“.
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