2.3.2014- -A-II- -8.Woche
Der Sonntag führt uns zu den hohen Tagen der närrischen Zeit, des Karnevals. Genau zu diesen Tagen bietet uns die Liturgie Texte an, die von „Sorglosigkeit“ sprechen, von Leichtigkeit und Freiheit. Math. 6,24-34 ist ja bekannt: „sorgt euch nicht um Essen, Trinken und Kleidung, sorgt euch vielmehr um Gottes Reich und alles andere wird euch hinzugegeben werden“. Wenn wir Gott, den Geber aller Gaben in den Mittelpunkt stellen, dann kreisen unsere Sorgen nicht nur um uns und unsere Wünsche, dann kommt ein Aspekt des Vertrauens hinzu, dann werden wir getragen von Gottes Sorge um uns. Die Tage der Unbeschwertheit können dabei helfen, nicht alles zu vergessen, aber alles nicht so todernst zunehmen. Und: wer kann mit seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kurze Weile verlängern? Trauen wir gott zu, dass Er uns liebt wie eine Mutter die ihr Kindlein niemals vergessen würde. Und selbst wenn eine Mutter dies könnte, „ich Gott verlasse und vergesse dich nie“.
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