28.2.2014- -A-II- -7. Woche- -Roman-Silvana

 

28.2.2014- -A-II- -7. Woche- -Roman-Silvana

 

Was legt uns Jakobus heute ans Herz? In 5,9-11 ruft er uns auf, nicht „übereinander zu klagen, um nicht gerichtet zu werden“, denn „der Richter steht schon vor der Tür“, der Herr, dem das Gericht allein gehört. Dann folgt ein Wort über Geduld im Leiden, dazu sollen „uns die Propheten als Vorbild dienen“,  brauchten sie doch viel Geduld, um bei Gegenwind ihre Botschaft trotz allem zu verkünden. Und besonders wird Ijob erwähnt, der große Dulder im Leiden. Und zum Schluss  noch ein Rat, nicht zu schwören, verbunden mit einer Aussage Jesu aus dem Evangelium: „euer Ja sein ein Ja, euer nein ein Nein“. Insgesamt eine Lebensregel für die Gestaltung eines christlichen Lebensweges. Im Evangelientext der hl Messe (Markus 10,1-12) geht es um Ehe und Scheidung, eine stets aktuelle Frage: „darf ein Mann seine Frau aus der Ehe entlassen- und umgekehrt)?“ Mose hatte nämlich eine Erleichterung des Gebotes zugelassen. Jesus kommt auf das ursprüngliche Gebot zurück und nennt die Ausnahme, die Mose zuließ, nur ein Zugeständnis an die Hartherzigkeit der Menschen.  „Im Anfang aber hat Gott, nach der Erschaffung von Mann und Frau und sie dann zum Einswerden bestimmt, darum „darf der Mensch nicht trennen, was Gott verbunden hat.“ Hilft das der heutigen Fragestellung und der Suche nach Antwort, die uns entgegen kommen? Die Zukunft wird es zeigen.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0