25.2.2014- -A-II- -7.Woche- -Walburga

 

25.2.2014- -A-II- -7.Woche- -Walburga

 

„Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten? Doch nur  vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern.“ So sagt es Jakobus in 4,1-10. Die äußere Tat wird im Innern geboren, Gewalt und Hass, Eifersucht und Angst, Begierde und Konkurrenz ist zuerst ein inneres, im Denken verankertes Geschehen, vielleicht ausgelöst durch äußere Erfahrungen und Beobachtungen, die dann einen Denkprozess auslösen und alles Mögliche dort hinein interpretieren können und sodann zur Tat werden. Jakobus rät dann, sich „Gott unterzuordnen und dem Teufel Widerstand zu leisten.“ Sich vom Dunkeln wegbewegen statt darin zu verharren, sich ins Licht zu stellen und Gottes Nähe mit alle Kraft zu suchen und zuzulassen, darin sieht Jakobus das Heil. In Markus 9,30-37  ertappt Jesus die Jünger dabei, sich zu vergleichen „wer von ihnen der Größte sei“.  Jesus setzt sich, stellt ein Kind in ihre Mitte und beschriebt die wahre Größe: „ wer ein solche Kind um meinetwillen auf nimmt, der nimmt mich auf… und den, der mich gesandt hat.“ Ein Lehrstück für uns alle.

 

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