16.2.2014- -A-II- -6.Woche- -Juliana-Daniel-Julienne
Ist dieser 6.Sonntag A nun ein „GesetzesTag“ mit Jesus Sirach 15,15-20-1.Korinther 2,6-10 und Matthäus 5,17-37? Es könnte so aussehen, doch geht es um die gelebte Liebe, was fördert sie und was hindert oder tötet sie? „Feuer und Wasser sind vor dich hingestellt, Tod und Leben- streck deine Hand aus nach dem, was dir gefällt“. Es ist also in unsere königliche Freiheit hineingelegt, wählen zu dürfen und was wir dann wählen, das hat seine Konsequenzen. Wollen wir Leben und Liebe, Gemeinschaft und Vertrauen fördern, dann kann nur die eine Wahl uns helfen, geben wir dem Negativen den Vorrang, dann ist die andere Seite dran. Paulus sagt es sehr deutlich: es ist nicht die Weisheit dieser Welt, sondern die Weisheit Gottes, die uns leitet, und der wir uns öffnen sollen. Jesus bekräftigt die Botschaft des Gesetzes und der Propheten, Er wird sie nicht abschaffen, aber er gibt einen neuen Blick darauf frei: Er will sie erhöhen, erfüllen, dem Geist nach (nicht dem Buchstaben nach). Da wird nicht nur die schwere Verfehlung angeschaut, sondern schon die kleinste Lieblosigkeit. Wie könnte die Menschen, zumindest die Christenheit, aussehen, wenn wir uns daran halten würden! Ein Traum? Oder doch eine Möglichkeit?
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